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Vor zwanzig Jahren eröffnete das Diakoniewerk eine Werkstätte für Menschen mit Behinderung in Mauerkirchen. Seither ist das Angebot beständig erweitert worden.
Mehr als neunzig Personen mit und ohne Behinderung arbeiten unter der Leitung von Michaela Leiner in der Werkstätte des Diakoniewerks in Mauerkirchen. Vor zwanzig Jahren startete das Diakoniewerk mit einem Arbeitsangebot für Menschen mit Behinderung. Dieses Jubiläum wurde nun gemeinsam mit Vertretern der Gemeinde, Partnern und Angehörigen gefeiert.

Die Werkstätte Mauerkirchen als bedeutende Einrichtung der Region

1997 öffnete das Diakoniewerk im sogenannten Thalerhaus in Untermarkt eine Werkstätte für sieben Menschen mit Behinderung. Sieben Jahre später folgte die Übersiedlung in das neuerbaute Werkstätten Gebäude in der Spitzgasse sowie die Aufstockung des Arbeitsangebotes. So kocht die Küchengruppe der Werkstätte regelmäßig von Montag bis Freitag und liefert die Mittagessen unter anderem an umliegende Kindergärten und den Hort. Die Qualität der bewusst regionalen und saisonalen Küche wurde vom Land Oberösterreich mit der Auszeichnung „Gesunde Küche“ gewürdigt.

„Wir beschäftigen in der Werkstätte Menschen mit unterschiedlichsten Fähigkeiten und Bedürfnissen. Auf diese nehmen wir selbstverständlich Rücksicht, um für jeden und jede das passende Angebot zu finden. Für manche ist das die kreative Arbeit in unserer Textilgruppe, für andere ist wiederum ein integratives Beschäftigungsangebot bei unseren regionalen Partnerunternehmen Bellaflora oder KTM passend“, erklärt Diakoniewerk Geschäftsführer Johann Stroblmair.
Stroblmair betont auch, wie wichtig die dezentralen Angebote des Diakoniewerks in Mauerkirchen für die verschiedenen Anspruchsgruppen sind. Neben der Werkstätte betreibt das Diakoniewerk auch ein Wohnhaus für Menschen mit Behinderung, ein Haus für Senioren sowie ein Grundversorgungsquartier für Menschen auf der Flucht. 
Alle Fotos: Diakoniewerk, Abdruck: honorarfrei